Das Labor...Spielwiese des Ingenieurs
"Unter Zuhilfenahme von Simulationssoftware sowie erfassten Daten aus verifizierbaren Messungen entwickelte sich etwas, das einem Künstler, dessen Lebenswerk auf ewiglich erhalten wurde, sei es auf Schallplatte oder CD, bei der Klangreproduktion mehr als gerecht wird."
Zitat...Ingenieur des Hauses

Linearität-Das höchste aller Ziele
Das Timbre einer Maria Callas...
Der unterschied einer metallenen oder Kunststoff beschaffenen Saite eines Instruments...
Das Atmen eines Pianisten...
Das Husten aus dem Publikum...
Ja man kann es nicht nur Hören... sondern auch Erleben!
Das größte Helferlein beim Hören und Wahrnehmen unserer Umgebung ist unser eigen Gehirn. Aus dem Klanggeschehen unserer Umgebung macht es uns Ortbarkeit, Distanz sowie Direkt- und Diffusschall greifbar.
So wie eine Schallquelle, also ein Lautsprecher keinen linearen Frequenzgang mehr aufweist, muß das Gehirn aus den qualitativ minderwertigen Informationen alles zuvor genannte rekonstruieren. Wir ermüden und das Hörerlebnis ist falsch...

Resonanzen tunlichst vermeiden
Ziel einer Konstruktion, die möglichst naturgetreu Musik und Klang abbilden soll ist es, keine weitere Schallquelle zu erzeugen die aufgrund von Resonanzen entstehen.
Das Klangbild würde sonst seine unverrückbare Solidität verlieren, welche die Ortung von Instrumenten, Stimmen und anderen Klangereignissen in der horizontalen Ebene sowie in der Tiefe der Bühne ermöglicht.
Kein Eigenschwingen der Gehäuse sowie das aufbrechen der Chassis in Partialschwingungen sind das hehre Ziel.

Harmonien und die anderen unerwünschten
Wenn ein Ton generiert wird, ist die Physik unerbittlich und zeigt ihr musikalisches Talent darin, indem sie geradzahlige sowie ungeradzahlige Verzerrungen mit einspielt.
Man möge sich einen Pianisten vorstellen der sich in der Partitur verliest und statt einem harmonischen einen disharmonischen Akkord spielt... selbst ein Laie erkennt auf anhieb das dort dem Komponisten unrecht getan wurde.
Deshalb ist die Wahl der Lautsprecher im Verbund mit seinem Gehäuse nicht die Frage des Designs, sondern ausschließlich des könnens beider.